Huflattich

Huflattich – die ersten Strahlen der Sonne am Wegesrand

Auf unseren Waldspaziergängen strahlt uns das wunderschöne Gelb des Huflattichs (Tussilago farfara) entgegen. Aufgrund seiner Blütenform kann er schnell mit dem Löwenzahn verwechselt werden. Beim genauen Hinschauen erkennt man jedoch, dass die typische Blattrosette des Löwenzahns fehlt. Der Huflattich bildet seine Blätter erst aus, wenn die Blüten verblüht sind.

 

Der Huflattich ist eine geschätzte traditionelle Heilpflanze bei Erkrankungen der oberen Atemwege: vom Husten bis zum Asthma wirkt er schleimlösend und entzündungshemmend. Verwendet werden die getrockneten Blüten und Blätter als Tee.

 

 

Aber auch für die Haut hat er einiges zu bieten: in Form von Umschlägen kann er gegen Ekzeme, bakterielle Entzündungen und Furunkel Verwendung finden. Hier kommen seine entzündungshemmenden, antibakteriellen und tonisierenden Eigenschaften zum Tragen. Anstelle von Aufgüssen kann auch eine Salbe aus den Blüten hergestellt werden. Diese eignet sich auch als Tages- oder Nachtcreme bei trockener Haut.